Wissensdatenbank

Mobilitätswende

Die Mobilitätswende als Ziel von eufeuCampus

Das Projekt efeuCampus hat 3 zentrale Ziele. Dazu gehört neben der Verbesserung der Lebensqualität und der Etablierung eines nachhaltigen und innovativen Standortes auch der Beitrag zur Verkehrswende.

Mithilfe des Projekts und der Reduktion und Lieferverkehr sollen Treibhausgasemissionen verringert werden. Die Energie, die im Projekt genutzt wird, wird direkt vor Ort aus regenerativen Energiequellen erzeugt.Das Energiemanagement spielt eine zentrale Rolle für die nachhaltige Versorgung der Transportfahrzeuge.

Außerdem soll mit der transparenten Vermittlung des Projektwissens bei jedem Einzelnem und jeder Einzelnen das Bewusstsein für die CO2- Intensität von Transportprozessen geschaffen werden.

Auf diese Weise leistet das Projekt efeuCampus einen Beitrag zur Mobilitätswende und der Entwicklung nachhaltiger Lösungen im Bereich Logistik und Transport:

Umweltschonend – Generationengerecht – Ökonomisch tragfähig

Mobilitätswende einleiten

Binnen der letzten Jahre ist der Online-Handel massiv gewachsen. Die Güterverteilung – insbesondere die letzte Meile – beansprucht den öffentlichen Raum stark. Das hat nicht nur mehr Staus zur Folge, sondern auch eine höhere Schadstoffbelastung der Luft. Im Rahmen des LastMileCityLabs machen wir technische Innovationen, Smart Mobility und Smart City zur Realität. Um den wachsenden Herausforderungen der Zukunft zu begegnen und CO2-Ausstöße zu reduzieren, müssen die Themen Mobilität und Innovation stärker zusammenwachsen – so der Tenor der Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick. Genau darum geht es bei uns. Mit der Entwicklung des Prototyps des autonom fahrenden Lieferroboters haben wir als Leuchtturmprojekt unseren ersten wichtigen Meilenstein erreicht.

Für die Entwicklung sind nicht nur rechtliche Vorschriften und technische Herausforderungen zu lösen – es ist auch wichtig, dass Bürger*innen die neuen Entwicklungen akzeptieren. Aus diesem Grund werden die Anwohner*innen, die nahe des Testgeländes wohnen, von Beginn an in das Projekt involviert, beispielsweise durch Bürger*innen-Beteiligungen und -Umfragen. Jochen Ehlgötz, Geschäftsführer der TechnologieRegion Karlsruhe, schätzt an unserem Projekt, dass wir zeigen, wie unterschiedliche Komponenten – sowohl technologisch als auch wissenschaftlich – ineinandergreifen und somit spannende, innovative Resultate in der Technologieregion Karlsruhe entstehen.